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Alt 27.02.2021, 23:14
Anna111 Anna111 ist offline
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Standard AW: Einzug in geerbtes Haus unmöglich

Hm, ja, ich erbe zum ersten Mal.

Danke, das klingt nach einer sinnvollen Reihenfolge. Im Prinzip versuchen wir das schon seit einem Jahr. Leider geht es nur sehr langsam voran mit dem Aufteilen. Als ich etwas Druck gemacht hatte, ging es im Januar schneller. Sie kam jeden Sonntagnachmittag und wir sortierten das Zeug hochkonzentriert. Jetzt im Februar hat sie sich wieder zwei Wochenenden freigenommen und ist nicht gekommen. Ich konnte also nur Dinge entsorgen, die sie mir vorher schon genehmigt hatte. Demnächst will sie auch wieder in den Urlaub fahren. So zieht sich das Sortieren bestimmt noch ein ganzes Jahr hin. :-(

Im Prinzip gibt es ein Zimmer, das ich nicht nutze: das Schlafzimmer. Das Bett dort ist mit irgendetwas verseucht, von dem ich schreckliche Hautausschläge bekomme. Eigentlich wollte ich das Federbett schon längst weggeworfen haben, aber meine Schwester meinte, das sei bestimmt nur eine harmlose Hausstauballergie und verweigerte mir die Erlaubnis, das Federbett wegzuwerfen. Im Schlafzimmer ist aber nicht genug Patz, um all ihren Kram unterzubringen.

Das mit dem Ebay muss aufhören, das geht so nicht. Ich habe schon 200 Artikel eingestellt, 100 liegen hier noch, die ich noch einstellen soll, und wir sind ja noch lange nicht fertig. :-( Ich habe angefangen aufzuschreiben, wie viel Zeit ich mit dem Ebay-Handel verbringe. Eventuell kann ich ihr dafür ja den Mindestlohn in Rechnung stellen? Ich finde es nicht gerecht, dass ich die ganze Arbeit habe und sie am Ende die Hälfte der Einnahmen bekommt. Wenn es nur 10-20 Artikel gewesen wären, hätte ich das nebenbei gemacht, aber das ist inzwischen ein Nebenjob, der mich 5 bis 10 Stunden pro Woche kostet. Wenn ich den Mindestlohn dafür berechne, übersteigt das die Einnahmen. Ich vermute aber, wenn ich so rechne, wird sie mir vorwerfen, dass ich die Sachen viel zu billig verkaufe. Das hat sie mir schon mehrfach vorgeworfen. Z.B. war sie der Meinung, dass ich die Schuhe, die mal 200 Euro gekostet haben, nicht für 25 Euro verkaufen darf. Das sei zu billig. Nachdem die Schuhe ein halbes Jahr lang niemand wollte, habe ich sie nun für 10 Euro verkauft. Mich wundert ja, dass überhaupt jemand gebrauchte Schuhe kauft.
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