Nicht befreite Vorerbin mindert Erbvermögen

[MaxK]

Guten Tag,

Mutter M erbt als nicht befreite Vorerbin ein Vermögen, Nacherbin ist Tochter T.
Mutter M entschließt sich, dass Vermögen (hier: Depot) auf ihren und den Namen des Vaters V (der in keiner Weise im betreffenden Erbe involviert ist) laufen zu lassen.
Mutter M schließt gemeinsam mit Vater V eine Rentenversicherung aus diesem Vermögen ab.
Mutter M stirbt, der Vater V lässt das verbleibende Vorerbevermögen im Depot und die Rentenversicherung auf seinen Namen ändern.

Dazu 3 Fragen:
1. Durfte Mutter M als nicht befreite Vorerbin das Vermögen auf ihren und den Namen des Vaters V führen? Dieser ist im Erbvertrag nicht bedacht.

2. Durfte Mutter M überhaupt eine Rentenversicherung aus diesem Vermögen abschließen und ist dieser Vertrag damit überhaupt wirksam? (Die Rentenversicherung zahlt jeden Monat eine Summe X aus und mindert somit das verbleibende Vorerbe.)

3. Darf Vater V Teile des Vorerbevermögens und die gemeinsam mit Mutter M geschlossene Rentenversicherung nach dem Tod der Mutter M auf seinen Namen weiterlaufen lassen? (Eigentlich soll doch das Vermögen bei Tod der Vorerbin komplett an den Nacherben übergehen.)

Vielen Dank für die Mühe vorab.
Max