Anschlusszwang an Sammelheizung rechtens?
 

Ich bewohne eine Mietwohnung in einem Mehrparteienhaus. Meine Wohnung hat eine eigene Gasheizung, steht auch so im Mietvertrag. Alle anderen Wohnungen sind an eine Sammelheizung angeschlossen. Nun soll diese Sammelheizung erneuert werden und ich soll mit angeschlossen werden, was ich jedoch nicht will. Ich bin sehr zufrieden mit dem was ich habe. Außerdem hängt meine Heizungsanlage im Badezimmer. Diese müsste komplett entfernt werden, was neben einer Menge Dreck auch bedeutet, dass mein Bad für die Dauer der Umrüstung (Demontage der alten Anlage, Neuverlegung der Anschlüsse an die neue Sammelheizung, Verschluss des Schornsteinzuganges und der alten Leitungslöcher etc.) nicht von mir genutzt werden kann. Es gibt aber in meiner Wohnung nur dieses eine Bad und auch kein extra Klo. Muss ich der von mir nicht gewollten Modernisierung zustimmen? Das Argument des Vermieters ist folgendes: Es können so Kosten gespart werden wie Schornsteinfeger und Wartungskosten. Allerdings zahle ich die ja sowieso über die monatlichen Nebenkosten selbst (steht auch im Mietvertrag) und die Energiekosten rechne ich direkt mit dem Versorger ab.
Über viele hilfreiche Tipps würde ich mich freuen. Danke dafür schon vorab.
Gruß Insel

AW: Anschlusszwang an Sammelheizung rechtens?
 

Wurde die Gasetagenheizung auf Ihre Kosten installiert? Wenn ja, was wurde dazu schriftlich vereinbart?

AW: Anschlusszwang an Sammelheizung rechtens?
 

Hallo,
nein, ich bin dort erst letztes Jaher eingezogen; die Heizungsanlage ist von 1996. Die Wohnung ansich wurde später als die anderen Wohnungen ausgebaut und bekam deshalb wohl eine eigene Anlage. Ich bin unter den vorhandenen Gegebenheiten so eingezogen und war froh eine eigene Anlage zu haben, da die große Sammelheizung oft defekt ist und der Warmwasserspeicher viel zu klein für so viele Parteien ist (Warmduschen ist öfters Glückssache).