[ak9374]

Hallo, ich hoffe hier im Forum ist noch wer aktiv.

Um mal den Titel etwas zu erklären:
Ich bekomme seit ich meine Mutter daheim gepflegt hatte von der Betreuerin 200,- Taschengeld als Unterstützung. Mit dem Tod meiner Mutter Anfang des Jahres hatte die Betreuerin keine Vollmacht mehr auf das Konto und konnte den Dauerauftrag über die 200,- nicht stoppen, ich habe noch keine. Die 200,- Euro kommen also bisher immer noch pünktlich am 15.
Ich hab am 1.3. erst einen Termin für einen Erbschein bekommen, dachte dann kann ich auf das Konto zugreifen, alles stoppen - geht aber laut Sparkasse nicht weil da auch mein Bruder als 2.Erbe mit anwesend sein muss.
Und da ist das Problem - mein Bruder reagiert weder auf Post noch Telefon, weder wegen Erbschaftsfragen, noch wegen dem Tod von Mutter, musste ihm die Todesnachricht über seine Chefin ausrichten lassen um Sicherheit zu haben er hat sie bekommen (ist ihm egal....). Es ist also nicht abzusehen wann und ob überhaupt er mal hier erscheint - und bis das passiert und wir das Konto auflösen/Erbe aufteilen können gehen die 200,- jeden Monat weiterhin auf mein Konto.
Das Geld gehört eigendlich zur Erbmasse, sozusagen bekomme ich je 100,- von meinem Teil und 100,- vom Teil meines Bruders.

Da es an ihm liegt das die Zahlung nicht zu stoppen ist - wie schaut das rechtlich aus? Bin ich verpflichtet in diesem Fall meinen Bruder Geld zurückzuzahlen? Oder soll ich warten bis ich mit ihm zusammen Zugriff auf das Konto habe, und dann den aktuellen Betrag als gemeinsame Erbmasse ansehen und aufteilen?

Ich hoffe man kann mir folgen. Danke falls wer was dazu schreiben kann.