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Alt 30.10.2010, 20:16
mueci mueci ist offline
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Registriert seit: 30.10.2010
Beiträge: 3
Standard Angeblicher mündlicher Mietvertrag

Grüß Gott,

vor ungefähr einem Jahr hab ich mir eine Wohnung angeschaut.Mitte September, nachdem der Vertrag unterschrieben war, fragte ich meine Vermieterin, ob eigentlich im Mietpreis ein Stellplatz inbegriffen ist.

Sie sagte, dass im Moment leider keine Stellplätze frei wären, was mich nicht störte da ich auch nicht wirklich einen brauchte weil die ganze Wohnanlage mit kostenlosen Parkmöglichkeiten umgeben ist.

Sie fügte hinzu, dass ich für eine kurze Zeit, bis ca ende des Jahres den Stellplatz ihrer Tochter mitbenutzen könnte, da sie diesen im Moment nicht braucht.
Es war für mich in Ordnung, da zu dieser Zeit die hauptstraße mit den meisten parkmöglichkeiten eine Baustelle war und ich bis zur fertigstellung keinen Parkplatz suchen müsste.

Auf dem Stellplatz stand der Roller (3-Rad-Roller) der Tochter. Ich schlug vor, dass wir die Miete ja teilen könnten und ich ihr für die Zeit das Geld für die paar Monate ja Bar geben könnte,wenn sie das wollte.


Soweit so gut. Nur letzte Woche lag ein Umschlag vor meiner Tür. Ich sollte wie angeblich ausgemacht 12*15, also 180 Euro für den Stellplatz zahlen. Da der Stellplatz tatsächlich das ganze Jahr frei stand, hatte ich gelegentlich meine Auto dort abgestellt.Man könnte es aber an zwei Händen abzählen.
Wir hatten definitiv nicht abgemacht, dass ich den Stellplatz für ein Jahr für monatlich 15 Euro miete. Ich bin mir da 100% sicher, dass das so nicht ausgemacht war, weil ich es auch niemals angenommen hätte, da 15 Euro monatlich für mein Studenten-Budget viel Geld ist.

Als ich ihr das gesagt habe, meinte sie dass ich da ne tolle Geschichte mir ausdenke und dass die Maklerin auch da war, als wir das ausgemacht haben, wobei ich mir widerum wider sicher bin, dass sie da nicht mehr dabei war.

Was sollte ich tun. Sollte ich die 180 Euro zahlen?

Danke im Voraus



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