Unsere Häuser werden saniert,neue Balkons,neue Fenster,Zentralheizung (vorher Etagenheizung) im Keller neue Verschläge,Aufstockung,Treppenhaus, Aussendämmung.Wir haben eine Mietminderung von 20%.Nun habe ich folgenden Art.in der Zeitung gelesen.
Urteil:Mietminderung kann teuer werden.
Eine Mieterin in Köln hat sich eine höhere Miete eingebrockt,weil sie während der Sanierungsarbeiten in ihrer Genossenschaftswohnung als einzige die Miete um 50% kürzte.Die Genossenschaft wies sie darauf hin:Wer die Miete wegen Baulärm und Schmutz mindere,müsse damit rechnen dass seine Miete später erhöht werde wie bei Sanierungen üblich.Verzichte man auf eine Mietminderung bleibe es dagegen bei der alten Miete.Doch die Frau blieb stur.Bald flatterte ihr eine Erhöhung um 34€ auf 410€ im Monat ins Haus.Dagegen klagte sie - ohne Erfolg.Der Bundesgerichtshof entschied in einem Grundsatzurteil
ie Erhöhung ist rechtens.(Az:Vlll ZR 159/08 vom 14. Oktober 2006)
Jezt Meine Frage. Läst sich so etwas im allgemeinen anwenden,um einer Mieterhöhung zu entgehen.Hat jemand schon Erfahrung mit solchen Problemen gehabt.Denn uns wurde nur die Mietminderung ageboten und nicht wie in diesem Fall das die Miete normal weiter läuft.