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Alt 04.03.2009, 17:08
altilux altilux ist offline
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Böse Mietvertrag mit Makler unter falschen Vorraussetzungen

Mietvertrag unter falschen Voraussetzungen
Vermieter geht leer aus, Mieter greift tief in die Tasche, Makler freut sich... kann das im Sinne des Verbrauchers (Mieters/Vermieters) sein?

Hallo,


ich wollte umziehen und habe mir eine Wohnung gesucht.
Zu meinem bedauern war die "beste" Wohnung durch einen Makler "belegt", was natürlich unerhebliche Mehrkostenverursacht. Naja, kann man nichts machen.

Wir haben uns die Wohnung angeschaut und whärend wir die Selbstauskunft ausfüllten, erwähnten wir, dass wir 3 Katzen haben. Der Makler erwiederte, dass er dies klärt und machte deutlich, dass dies kein Problem darstellen wird.

Der Mietvertrag kam zu Stande und eine bevollmächtigte Person des Vermieters (Mutter) unterzeichnete den Mietvertrag mit uns im Büro des Maklers. Eine Diskussion gab es nicht - reingekommen, unterschrieben, gegangen. Schließlich dachten wir, dass alles geklärt sei.

Dann kam der Tag der Wohnungsübergabe (etwa einen Monat nach Unterzeichnung), die mit dem Vermieter durchgeführt wurde. Wir erwähnten auch die 3 Katzen, in Hinblick darauf, dass dies geklärt sei. Der Vermieter war sehr verwundert, wisse angeblich von nichts.

3 Tage später bekamen wir einen Brief, dass wenn wir mit mehr als einer Katze einziehen würden, eine fristlose Kündigung ins Haus flattern würde. Wir waren sehr erstaunt, da wir doch dem Makler deutlich machten, dass wie mehr als eine Katze haben. Nach Rücksprache mit dem Makler verstand dieser angeblich die Welt auch nicht mehr... 3 Parteien, wo eine Provit machte (Makler) und die andern leer (Vermeiter), beziehungsweise geprellt ("Mieter") dastehen.

Der Mietvertrag wurde unter falschen Vorraussetzungen unterschrieben - "Katzenverbot".
Da eine Schlammschlacht unausweichlich gewesen wäre, meine Freundin keine Kraft und ich keinen Nerv für ein solches Mietverhältnis mit vorprogrammiertem Stress haben, hatten wir keine andere Wahl, als den Mietvertrag zu beenden, bevor er richtig begonnen hat.

Hinterher kam heraus, dass die Zeit des Maklers seit Januar abgelaufen sei und er eigentlich die WOhnung nicht mehr vermieten dürfe. Die Vermieter gaben jedoch kleinbei.
Anscheinend drückte der Makler ohne die Katzen zu erwähnen den Mietvertrag durch, um die Provision zu erhalten.

Nun will jedoch der Makler die Provision nicht mehr rausrücken - er sei angeblich im Recht, ABER: Hätte die Konversation zwischen Makler und Vermieter "richtig" funktioniert, dann wäre es in KEINEM Fall zu einem Mietvertrag gekommen. Es kann ja nicht sein, dass ein Makler unter der Verschleierung der Umstände einen Mietvertrag "durchdrückt", nur um Provision zu kassieren, egal was dann weiter passiert...

HILFE - 1000 Euro Provision nun weg !?


Mit freundlichen Grüßen
Christopher Pohl



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