Psychisch krank und Geschäftsfähigkeit
Als selbst Betroffener würde ich gerne wissen, wo die Grenze zwischen Geschäftsfähig und Geschäftsunfähig ( evt. nur beschränkt ) liegt?
Ich leide immer noch - wenn auch bei weitem nicht mehr so stark wie in den ersten Jahren meiner Krankheit - an Angsstörungen und von mir selbst als lebensbedrohlich empfunden Panickattacken.
Um mich überhaupt aus dem Haus zu trauen, nahm ich relativ hohe Dosen von Benzodiaphinen ein.
Ich habe in der tiefsten Phase meiner Krankheit wichtige und vermögenswirksame Veträge unterschrieben.
Nun habe ich einen längeren stationären Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik hinter mir mit Entzug von 14 Jahren Benzodiaphinen - und mir wird immer mehr bewusst, was ich damals unterzeichnet habe, ohne es wirklich zu verstehen oder mir über die Tragweiten der Verträge bewusst zu sein.
Wie also kann ich tun?
Was ich bisher weiss:
eine General Amnestie wird es nicht geben - ich müsste also jeden einzelnen Vertrag anfechten. Das werde ich psychisch nicht durchhalten..
Weiss jemand Rat?
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